Sonntag, 20. Januar 2008

Tour - Dinslaken

Langer Abend mit viel Gerede über Vor- und Nachteile von Apple, Linux oder Windows und den dazugehörigen Programmen bis wir schließlich dazu kamen endlich unsere Präsentation für die 8.-12. Klasse fertig zu machen.




Dieses verträumte Bild war der Einstieg nach drei prägnanten Fragen die einige etwas verwunderte:
  • warum stehst du morgens auf?
  • welche Schokolade ist du?
  • in was für einer Gesellschaft möchtest du leben?
Wir warfen uns den Ball des Sprechens immer wieder mit Hilfe verschiedener Fragen zu, um das ganze etwas lebendig zu machen.
  • David, was hast du letzten Sommer gemacht
  • Lukas, was hat dich Ende 2006 bis Anfang 2007 beschäftigt?
  • Ben, was hast du letzten Mai gemacht?
Es folgten Beschreibungen von dem Workcamp in Peru (David), vom IDT 06/07 (Lukas) und projekt.tagung (Ben) jeweils mit einigen wenigen Bildern.
  • Wer bist du eigentlich?
  • Was machst du bei IDEM?
  • Seit wann bist du bei IDEM?
  • Was ist IDEM für dich?
Diese Fragen versuchten wir jeweils zu beantworten, versuchten dabei aufzuzeigen, wie wir uns selber mit und durch IDEM entwickelt haben, ohne Personenkult zu betreiben.

Nach einer schnellen Pause folgte ein Bilderreicher Bericht von dem Workcamp in Rumänien, letzten Sommer. Dies war eine gute Vorbereitung für die 9.Klasse die im April selber dort hingehen wird.
Es folgte die 12.Klasse, mit ihr stiegen wir in die Globalisierungdebatte ein. Dies war nicht ganz einfach, da wir nur 45 min hatten und es und schwerviel in dieser kurzen Zeit ein spezielles Gebiet richtig zu greifen, so blieben wir relativ an der Oberfläche und besprachen positives und negatives, was die Einzelnen mit dem Thema verbinden.
Nun kam die 11. Klasse an die Reihe. Mit ihr machten wir einen Rückblick auf ihr Workcamp vor zwei Jahren in Ungarn (?) Die Erfahrungen der Klasse waren schon tief gesunken. Später erfuhren wir von einem Lehrer, dass dieses Projekt lange nicht so lange gewirkt hatte wie bei anderen Klassen, u.a. wegen wenigen Menschen mit denen man vor Ort zusammen gearbeitet hat.
Als letztes folgte die 10.Klasse. Mit ihr gab es spannende Diskussionen über Kulturunterschiede und viele Fragen wie man verschiedenen Kulturen gegenüber treten solle. Spannend mit dieser Klasse war der Rückblick auf das letztjährige Workcamp. Deutlich zu spüren waren ihre positiven Erinnerungen, auch wenn es nicht immer einfach gewesen ist, meinten sie. Die Klassengemeinschaft sei zusammengeschweißt worden, ein anderes Bewusstsein für Preise für Produkte sei entstanden, neue Fragestellungen über Arm und Reich tauchten auf.

Nun, nach 4,5 Std. waren David. Ben und ich ziemlich k.o. von den Fragen und dem Erzählen. Wir haben versucht uns jedesmal völlig neu auf die Klassen einzulassen und ihre jeweiligen Vorerfahrungen zu berücksichtigen bzw. direkt einzubinden. Ich denke bei allen Klassen ist uns dies relativ gut gelungen, bei der 12.Klasse hätte es etwas besser gelingen können.

Tolle Sache, es waren verschiedenste Schüler sehr interessiert, mal sehen was sich daraus entwickelt.
Gruß, Lukas

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