Montag, 2. Juni 2008

Freude

Gestern saß ich im Zug um vom Workcampvorbereitungstreffen für Bonintwentle, Südafrika nach Hause zu fahren und habe den ersten IDEM Rundbrief und die projekt.tagungs Dokumentation gelesen. Ich bin begeistert über so viel schönes, geniales, interessantes, spannendes, weiterführendes, neu-altes, gedankliches, praktisches, überwältigendes, nachdenkliches, fröhliches ... viele adjektive liesen sich anfügen.

Beide Hefte zeigen wie sehr IDEM darum ringt an den Impulsen und Bedürfnissen der Zeit zu sein und bei wie vielen Menschen eben dies auf fruchtbarsten Grund fällt. Menschen denken neu, arbeiten an sich um die Welt mit ihrem Individuellen und durch ihre eigene charakteristische Initiative zu bereichern. Gleichzeitig zieht die Aktivität jedes Einzelnen weite Kreise und leuchtende Augen schauen einen bei Treffen und sogar auf Fotos an.

Welch ein Glück dass wir die Möglichkeit haben oder sie uns nehmen unsere Welt mit zu gestalten und dabei soviel über uns und andere Erfahren dürfen.

Ein Dank an die Menschen die mich ausprobieren lassen und damit Entwicklung in mir und meinem Umkreis möglich machen. Ein kleines persönliches Beispiel wie das funktionieren kann möchte ich noch erwähne, weil es Mut machen kann und soll.

Beim Workcampleitertraining vor einem Monat konnte ich einiges Wissen was ich durch Auslandsaufenthalte, Bücher lesen und die Uni zum Thema Interkulturalität erlernte während einem Tag zum erstenmal zusammen mit Valentin in einer workshopartigen Einheit weiter geben. Habe dabei gleichzeitig aber nochmal viel hin zu gelernt wie ich etwas formulieren kann, damit es verständlich und annehmbar wird. Die Reflektion mit Teilnehmern während und nach dieser Einheit halfen mir meine Arbeitsweise, Formulierungen, Schwerpunktsetzungen weiter zu entwickeln.
Letztes Wochenende beim Workcampvorbereitungstreffen für Bonintwentle, Südafrika habe ich eine ähnliche, kürzere Einheit zusammen mit Jara gemacht. Meiner Empfindung nach, konnte ich wesentlich mehr transportieren und konkret erfahrbar machen, von dem was wichtig ist, wenn man sich mit der Thematik Interkulturalität beschäftigt.
Ich hatte also einen recht geschützten Rahmen beim Workcampleitertraining, bei dem ich viel von der Erfahrung von Valentin profitieren konnte. Durch die Zusammenarbeit mit ihm habe ich mich weiter entwickelt, so dass ich zusammen mit Jara nun sicher beim Vorbereitungstreffen ähnliche Inhalte weiter geben konnte. Die Teilnehmer boten mir dazu einen sicheren und vertrauensvollen Rahmen in dem sie mich ernst nahme, zuhörten, nach fragten, intensiv mitarbeiteten und mit dachten. Diese Arbeitsathmosphäre ist einfach genial und bringt einen und wohl auch die Gruppe um so vieles weiter.

Dafür ein Danke an alle Menschen mit denen ich bis jetzt zusammen arbeiten durfte.

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Danke für Deinen Beitrag. :-)

Katharina hat gesagt…

Lieber Lukas, das freut mich sehr, dass Dir die Publikationen gefallen. Hoffen wir, dass es so vielen anderen Menschen auch geht! Heute sind über hundert Briefe mit ihnen in Deutschland versendet worde, schon Anfang der Woche in der Schweiz, und zwar an unsere Unterstützer. Wenn sie den selben auch so gut gefallen und so viel greifbar machen kann, können wir auf einen weiterhin getragene Idem Zukunft hoffen!
Liebe Grüsse,
und schön, dass Du mit nach Bonintwentle fährst!
Katha

Valentin Vollmer hat gesagt…

tut gut das zu lesen! und es tut gut mit Dir, Lukas, und auch allen anderen aktiv zu sein!