Das erste örtliche Idem-Treffen fand in den Räumlichkeiten der Waldorfschule Berlin-Mitte statt - ein idealer Raum für solche Treffen, mit viel Platz, mit Küche und alles was man so braucht.
Es sind ja auch jetzt nicht wenige von unseren aktiven Freunde nach Berlin gezogen, und so war es naheliegend, uns erstmal dort zu treffen.
Der Freitag Abend verlief für die meisten in einem Berliner Café. Katha und ich kamen erst sehr spät, nach langer Autofahrt dazu.
Am Samstag fingen wir mit dem Update der letzen 8 Wochen nach der Idem-Klausur an. Die Vorbereitung der Idem-Tour in Fulda, der Anfang des neuen IDTs in Leymen, Frankreich, "Was ist an der Zeit", Dornach, Anfang der Idem Tour mit Präsentationen an verschiedenen Schulen, das Finanztreffen, wo es um die weitere Finanzierung von Idem ging und das Nachtreffen Südafrika, beide in Dortmund. Eigentlich eine spannende Erzählung vielmehr als ein Bericht, denn die Fülle der Ideen und Erkenntnisse, die uns durch die verschiedenen Veranstalltungen zugekommen sind fanden alle recht anregend. Niemand hatte gedacht, dass so viel in der Zwischenzeit geschehen war!
Zu Mittag empfingen wir einige Gäste, unter anderen Flo Lück und Friedl Reinhardt, die beide uns über den Einzug Capturas in Hugoldsdorf nördlich von Berlin berichtet haben, und uns eingeladen haben, dort mit zu machen. Es waren alle tief berührt von der Erzählung und von er Tatsache, dass das, was sich jetzt nach den ganzen Jahren als Vorbereitung und Planung angefangen hatte, nun Realität wird. Einfach klang es sicher nicht, aber offen, freudig und erfüllt. Ich wurde nochmals berührt von der Tiefe, die immer wieder in unsere Veranstalltungen durch die Beiträge von den Menschen von Captura eingeflossen ist. Siehe http://www.captura-online.de.
Dann ging es um die Frage, wie die örtliche Arbeit in Berlin sich nun gestallten sollte. Dies ist keine leichte Sache, da die meissten von unseren Freunde dort gerade mit dem Studium angefangen haben, sich dort noch einleben, und nicht wissen, wie viel an Zeit und Kraft sie aufbringen können. Doch die Begleitung der Situation von Benjamin Kolass und die Partner mit denen Christian Wienberg arbeitet lassen auf eine künftige Büroeinrichtung hoffen.
Wärend Katha und David am Sonntag früh einen Antrag schrieben, haben wir anderen uns mit der Frage beschaftigt, wie die Globalisierung das Wissen um die Geistigkeit der verschieden Weltkulturen heute jedem zugänglich gemacht hat, und was das für den Einzelnen bedeutet, das er sich frei entscheiden kann, was er wirklich glaubt oder nicht.
Vielen Dank an Johanna Debes, Claire Lerner und den Anderen, die dies alles für uns organisiert haben, und an die Waldorfschule Berlin-Mitte, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben.
Dienstag, 20. November 2007
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