Dienstag, 29. Januar 2008

Tour München

Ein schöner Aktionstag organisiert von Flurin und Mara an der Waldorfschule Ismaning (das is in München)... Ging um Schule, neue Gedanken und ein wenig Wind in alte Gedanken bringen. Jara hat WOrkcamps vorgestellt und Valentin hat mal wieder was zu Identität gesagt....

Sonntag, 20. Januar 2008

Tour - Dinslaken

Langer Abend mit viel Gerede über Vor- und Nachteile von Apple, Linux oder Windows und den dazugehörigen Programmen bis wir schließlich dazu kamen endlich unsere Präsentation für die 8.-12. Klasse fertig zu machen.




Dieses verträumte Bild war der Einstieg nach drei prägnanten Fragen die einige etwas verwunderte:
  • warum stehst du morgens auf?
  • welche Schokolade ist du?
  • in was für einer Gesellschaft möchtest du leben?
Wir warfen uns den Ball des Sprechens immer wieder mit Hilfe verschiedener Fragen zu, um das ganze etwas lebendig zu machen.
  • David, was hast du letzten Sommer gemacht
  • Lukas, was hat dich Ende 2006 bis Anfang 2007 beschäftigt?
  • Ben, was hast du letzten Mai gemacht?
Es folgten Beschreibungen von dem Workcamp in Peru (David), vom IDT 06/07 (Lukas) und projekt.tagung (Ben) jeweils mit einigen wenigen Bildern.
  • Wer bist du eigentlich?
  • Was machst du bei IDEM?
  • Seit wann bist du bei IDEM?
  • Was ist IDEM für dich?
Diese Fragen versuchten wir jeweils zu beantworten, versuchten dabei aufzuzeigen, wie wir uns selber mit und durch IDEM entwickelt haben, ohne Personenkult zu betreiben.

Nach einer schnellen Pause folgte ein Bilderreicher Bericht von dem Workcamp in Rumänien, letzten Sommer. Dies war eine gute Vorbereitung für die 9.Klasse die im April selber dort hingehen wird.
Es folgte die 12.Klasse, mit ihr stiegen wir in die Globalisierungdebatte ein. Dies war nicht ganz einfach, da wir nur 45 min hatten und es und schwerviel in dieser kurzen Zeit ein spezielles Gebiet richtig zu greifen, so blieben wir relativ an der Oberfläche und besprachen positives und negatives, was die Einzelnen mit dem Thema verbinden.
Nun kam die 11. Klasse an die Reihe. Mit ihr machten wir einen Rückblick auf ihr Workcamp vor zwei Jahren in Ungarn (?) Die Erfahrungen der Klasse waren schon tief gesunken. Später erfuhren wir von einem Lehrer, dass dieses Projekt lange nicht so lange gewirkt hatte wie bei anderen Klassen, u.a. wegen wenigen Menschen mit denen man vor Ort zusammen gearbeitet hat.
Als letztes folgte die 10.Klasse. Mit ihr gab es spannende Diskussionen über Kulturunterschiede und viele Fragen wie man verschiedenen Kulturen gegenüber treten solle. Spannend mit dieser Klasse war der Rückblick auf das letztjährige Workcamp. Deutlich zu spüren waren ihre positiven Erinnerungen, auch wenn es nicht immer einfach gewesen ist, meinten sie. Die Klassengemeinschaft sei zusammengeschweißt worden, ein anderes Bewusstsein für Preise für Produkte sei entstanden, neue Fragestellungen über Arm und Reich tauchten auf.

Nun, nach 4,5 Std. waren David. Ben und ich ziemlich k.o. von den Fragen und dem Erzählen. Wir haben versucht uns jedesmal völlig neu auf die Klassen einzulassen und ihre jeweiligen Vorerfahrungen zu berücksichtigen bzw. direkt einzubinden. Ich denke bei allen Klassen ist uns dies relativ gut gelungen, bei der 12.Klasse hätte es etwas besser gelingen können.

Tolle Sache, es waren verschiedenste Schüler sehr interessiert, mal sehen was sich daraus entwickelt.
Gruß, Lukas

Mittwoch, 16. Januar 2008

Eva Temmel macht in Basel Praktikum


Eva aus Velbert ist im Moment bei uns im Büro-Basel als Praktikantin. Sie war beim ersten Workcamp Tanzania in 2007 dabei, und hat sich entschlossen, uns nun während ihrem Schulpraktikum zu helfen.

Heute feierten wir ihren Geburtstag.

Wir freuen uns sehr, sie bei uns zu haben.

Sonntag, 13. Januar 2008

Idem Treffpunkt Basel

11.-13.01.2008 Dornach

Austausch – Begegnung – Reflexion – Rückblick – Vorblick – Gespräch – Spiel – und du?

Dreißig junge Menschen in und um IDEM aktiv, treffen sich drei Tage um im direkten Austausch über Projekte und Ideen zu diskutieren die seit dem letzten Treffpunkt im November in Berlin entstanden, durchgeführt oder abgeschlossen wurden.

U.A.:

  • Zwei Treffen des IDT2 fanden statt

  • Spendenpräsentationen im kleinen Rahmen in Basel, Stuttgart und Essen wurden durchgeführt

  • Zwei Präsentation von IDEM in der FWS Essen und Köln stießen auf reges Interesse

  • Zwei deutschsprachige IDEM Telefonkonferenzen beschäfftigten uns

  • Ein Treffen zu den Begriffen „Kunst – Begegung – Handwerk“ gab uns zu denken

Nach eingehendem Austausch über die vergangenen Projekte kamen wir schnell zu Themen die für die kommende Zeit aktuell sind bzw. werden können.

Ausführlicher setzten wir uns mit folgenden Themen bzw. Projekten auseinander:

Dem Projekt an der Elfenbeinküste mit ausführlicher Bilderbetrachtung und Einführung in die verschiedensten Schriften von und über Brouly. Weiteres siehe ... Eckhardt Brockhaus und Paul koordinieren das Projekt.

Den Workcamps in Südafrika im Sommer 08 und deren Leitung, siehe ... Eric ist hier mit Jara im Gespräch

Den Workcamps in Aramitan im Februar und einem im August in Arapooty oder Aramitan. Zum einen ging es um Leitungsfragen, wer leitet wie und wann mit wem das Wokcamp im Sommer. Ellie und Silvan sind hier am überlegen. Zum anderen ging es um den Aufenthalt von Claire und Lukas im Februar/März in Sao Paulo. Sie wollen verschiedene Projekte besuchen mit denen Beziehungen bestehen oder bestanden, diese auffrischen und über eine weitere Zusammenarbeit sprechen. Dazu wollen sie versuchen, die lokalen in IDEM arbeitenden Menschen mit einzubeziehen und stärker, wenn gewünscht mit den Projekten in den verschiedenen Regionen Sao Paulos vernetzen.
Außerdem soll es ein IDEM Treffen geben, vielleicht über ein ganzes Wochenende zu welchem je nach Möglichkeit auch interessierte Teilnehmer von Connectivity 2006 eingeladen werden sollen.

Dem steigenden Bedarf an Workcamps für Schulklassen die von uns betreut und begleitet werden sollen. Die steigende Nachfrage ist u.a. zurückzuführen auf die Broschüre über Workcamps die diese beschreibt und zur Nachahmung ähnlicher Projekte anregt.
Wir stellten uns drei wesentliche Fragen:

  • Warum Workcamps für Schulklassen

  • Was haben die Projekte davon, mit denen Bauprojekte durchgeführt werden

  • Was muss bei Projektbesuch bereits beachtet werden?

Antworten: (siehe Flipchartfoto)
Wichtig war uns, dass es gegenseitige Projekte werden und nicht nur deutsche/schweizerische Schulklassen in ein Projekt fahren, weil sie das nötige Kleingeld haben. Eine Art Partnerschaft mit Schulen ist gewünscht.
Hinzu kam die Frage nach langfristiger und nachhaltiger Planung der Projekte an denen Baucamps statt finden. Eric möchte Kontakt mit Architekten in Dornach aufnehmen um diesen Aspekt zu besprechen.
Regina, David, Flurin und Tamara überlegen an einer Tour durch Osteuropa um neue Projekte kennen zu lernen, da uns im Moment die Kontakte fehlen, mit denen wir solche Projekte durchführen können.

multi-ethical-youth camp
Ein Projekt im Kosovo mit den verschiedenen ehemaligen Konfliktparteien, Ansprechpartner Frederik.

Nachhaltigkeit: Dieses Thema beschäftigt viele von uns. Sorgen über die Umweltverträglichkeit beim Fliegen, finanzieller Aufwand für die Dauer und den Nutzen der Projekte, Nachhaltigkeit in der Beziehung zu den Projekten usw. Diese Fragen können in Totschlag Argumente verwandelt werden. Wir würden Arbeitsplätze wegnehmen, die Umwelt verschmutzen, der Nutzen für die Projekte ist im Verhältnis zum Aufwand gering. Diese Argumente mögen stimmen, sind aber Einseitig und vergessen einen wichtigen Teil, wenn nicht den wichtigsten. Kaum einer derjenigen, die mit auf ein Workcamp gehen würde das Geld, welches er für seinen Flug ausgibt ohne Gegenleistung spenden geschweige denn weitere Summen über Sponsorenläufe oder andere Arten des Fundraising aquirieren. Des weiteren kann man davon ausgehen, dass die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltverschmutzung zu einem wesentlich bewussteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu Hause einhergeht und durch die Kommunikation der Problematik wesentlich mehr Menschen zu einem positiven Handeln gegenüber der Natur gelangen.
Als wichtigster Teil muss wohl die Entwicklung des einzelnen Menschen gesehen werden. Der Perspektivwechsel der durch einen Aufenthalt in einer fremden Kultur entsteht führt meistens zu einer gestärkten Identitätsentwicklung und hat damit unmittelbar nicht zu unterschätzende soziale Auswirkungen im Umfeld des Teilnehmers.
Nichts desto trotz ist die Frage der Nachhaltigkeit ein wichtiges und spannendes Thema, welches von den verschiedensten Seiten betrachtet werden kann und muss. Hierzu wollen wir bei Gelegenheit vielleicht einen Kriterienkatalog erarbeiten, anhand dessen wir uns bewusst machen, ob ein Projekt nachhaltig ist oder nicht.
Fragen die uns dabei leiten könnten wären:

  • Was löse ich z.B. mit einem Workcamp in den Menschen aus, die daran beteiligt sind und wie begleite ich diese?

  • Zu wie vielen Projekten können wir Kontakt halten um Nachhaltigkeit gewährleisten zu können?

  • Wie stelle ich sicher, dass eine Initiative vor Ort ohne uns weiterbesteht, gleichzeitig ein Workcamp Sinn macht und alle Beteiligten die Möglichkeit des freien Gestaltens haben?


Ein Workshop beschäftigte sich mit „persönlichen Fragen
Diese ziehen sich durch alle Projekte hindurch und letztendliche betrifft jede Entscheidung mich persönlich. Man ist sozusagen ständig mit dem Projekt „ICH“ beschäftigt.

Nach diesem vollen Tag genossen wir weitere Erläuterungen zum Projekt an der Elfenbeinküste, bekamen eine Einführung in das Jahresprojekt „yip“ oder saßen einfach gemütlich bei Tee und Schokolade zusammen.


Am Sonntag folgte dann ein Einstieg in die Überlegungen für Connectivity2009 in Järna, Schweden in Verbindung mit yip, (das Programm wird dort durchgeführt und am Ende steht definitiv eine Konferenz der einen oder anderen Art) der Jugendsektion, IDEM und ggf. weiteren Organisationen.
Das erste Brainstorming an dem nicht nur Kern-IDEM-Leute beteiligt waren, hat ein positives Bild gezeichnet. Wichtig ist allen Beteiligten, nicht irgendeine Konferenz zu haben, deswegen die Aufgabe an uns alle, zu Überlegen warum eine weitere Konferenz, was wollen wir damit erreichen, ist es Zeitgemäß, steht der Aufwand mit dem Ergebniss in einem positiven Verhältnis?
Wichtig war außerdem sich nicht davon verleiten zu lassen, dass am Ende des yip Projektes mit großer Sicherheit eine Tagung stehen wird an die man sich leicht anschließen kann. Dies soll nicht passieren, sondern eine Dynamik wie sie damals in der Vorbereitung zu Connectivity2006 entstand ist erstrebens wert.

In der Feedback-Runde herrschte allgemeine Zufriedenheit.

Nun bin ich gleich in Frankfurt Flughafen und muss umsteigen, vieles habe ich vergessen, schreibt doch einfach den ein oder anderen Kommentar.

Ich freue mich bereits aufs nächste Treffen dieser Art, ich habe mal wieder gesehen wie vielfältig die Gedanken und Projekte in und um IDEM sind und das gibt Kraft und Zuversichtlichkeit für die eigene Arbeit.

Lukas

Dienstag, 1. Januar 2008

Idem Jahresrückschau Dezember

Vieles ist passiert, nicht alles kann und ist uns eingefallen. Nicht alles ist im Sinne eines Ereignisses benennbar. Viele Arbeit passiert im Hintergrund um all das hier benannte möglich zu machen. Somit ist das quasi nur die Spitze des Eisbergs. Wir haben sicher auch einiges vergessen. Bösartigkeit möge uns nicht unterstellt werden. Vieles ist gewachsen. Vieles wird weitergehen, weiterwachsen.

Auf ein ereignisreiches und vielseitiges 2008.

Wem noch was einfällt der darf gerne ergänzen. Beste Grüße

David


Dezember • December • deciembre

31.Dezember

Katha und David fahren zu Silvester von Dortmund nach Hugo/ zu captura und machen eine Rückschau

Antrag FEB, Fortbildung für Projektleiter, Katha, David, Valentin, Ben

Profondo „Europeers go coaching” David

Internationale Skypekonferenz

Vorbereitungstreffen Südafrikaworkcamps 08 in Kreuzlingen Eric, Solveigh, Jara, Klea, Laura

3.Deutsche Skype Konferenz

Idem goes Mitte Filmreihe „Filme für die Erde“ Kooperationsprojekt, Premiere mit Oil Crash

Treffen und Planung für Offenes Trefen Februar08 im Pott David, Jelena

Idem-Treffen Holland, Peter, IdemBasel

Basar Kassel, David

Einmonatiges Praktikum in Basel von Maria

November • November • noviembre

Präsentation in Schule Essen Lukas, Valentin

Präsentation Köln, Lukas, Valentin

Spenderpräsentation Essen Lukas, Valentin

Fortbildung Finanzen Valentin

2.IDT-Wochenende, Katha, Eric

Treffpunkt Berlin parallel Martinsbasar Dortmund und Basar FWS Kreuzlingen

Erste Telefonkonferenz zu zukünftigem Umgang mit Anfragen von Workcamps mit Schulklassen

Spenderpräsentation Stuttgart Valentin, ?

Nachtreffen Noluthando Katha

2. dt. Telefonkonferenz

Jugendkongress München, Workshop und Präsentsein Valentin, Katha

Offizieler Beginn Schultour

Oktober • October • octubre

Internationale Skypekonferenz

Präsentation Remscheid Lukas und David

1.IDT-Treffen Katha, Eric

Finanztreffen, Ben, Eric, Katha, David, Maria, Johannes, Julia,

Druckfertiger neuer Spendenflyer für Deutschland von Ben!

Neuer Flyer Schweiz Spenden Josias

Präsentation Arge NRW Katha und David

1. Treffen für die Organisation von „Und jetzt“ in Berlin, Organisation läuft an

An der Zeit, Idem stellt sich in die Zeit Ben, Regina, Johanna, Christian, David, Olga, Vera

1. deutsche monatlich angelegte Telefonkonferenz

September • September • septiembre

Vorbereitungstreffen Tour, Fulda

Europäisches Forum für die Jugend, Köln, Lukas, Ben, Valentin

2. Tanzania Workcamps 3 Wochen Veeck und Luzius

Nachtreffen Workcamp Lima David

Abschied captura im Pott

Genf Desa

Idem spielt im Mitte-Team Fußball im Gastronomieturnier Basel Ben, Valentin

Klausurwoche Idem Stuttgart Jugendseminar, viele

August • August • augusto

Connectivity-Phone-Konferenz

Dokumentation Rumänienworkcamp, Lukas, Katha

Dokumentation Peru, Claire, Michaela, David

Bis 19. Rumänienworkcamp, Katha, Lukas, Saskia, Moritz, weitere

Rückkkehr Eric, Katha, co und David, Workcampnachbereitung

Juli • July • julio

Workcamp Southdakota Idem Usa

Workcamps Südafrika, Eric, Katha, Magda, Jule

Workcamp Peru, Claire, Michaela und David

Vorbereitung Rumänien Saskia, Ben

Juni • June • junio

Umzug und Vergrößerung des Idemschreibtisches in der Mitte

Vorbereitung vor Ort in Südafrika und Peru Claire, Michaela, David

Gedankliche Geburt des Idemblogs Ben, Katha, David

Passing by in Enzweihung

Sponsorenlauf in Dortmund für Südafrika, Maria, Jelena, Johanna, Jule

Vorbereitungstreffen aller Workcampleiter Basel, Eric, Ben, Valentin, Claire, David, Fiorina, Juliana, Jule

Mai • May • mayo

Connectcafe Kick off Valentin, Katha, Ben, Eric, Lukas?

Pfingsten Weißenseifen captura David

Projekt.tagung Ben, Katha, Valentin, David, Eric, Claire, weitere

Vorbereitungstreffen Peru Claire, David

April • April • abril

Fertigstellung Praxisleitfaden für Workcamps an Schulen Lukas, ?

Connect Cafe, Workshop, Küche Valentin, Eric, Ben, Katha, David, Jara

Workcamp Tanzania Juliana, Fiorina, Lukas

Europäische Jugendratstreffen in Bonn, Ben

März • March • marzo

Nachtreffen Youthtraining Dornach (Rumänien), Ben, Katha, David, Regina, Christian, Julian M., Paul, Irene

Letztes IDT-Wochenende (2.Durchgang)

Jahreshauptversammelung von Idem Deutschland, Basel Satzungsänderung neue zusätzlich definierte Schwerpunkte

WaldorfsvTagung in Hannover Maschsee

Februar • February • febrero

Offenes Treffen in Essen Katha

Januar • January • enero

Youthsection Initiative meeting

Offizieler Einzug in der mitte

Internationales Idem Vision Treffen